Fotos: G.Köller

Schülermeinungen zur Berufsfelderprobung:

Nick, Kl. 8a:

"Das BZW hat mir sehr geholfen, meinen richtigen Beruf zu finden. Ich habe 3 verschiedene Berufsfelder ausprobiert, Metall, Holz und Bau. Holz hat mir am besten gefallen, weil ich es von Zuhause schon kenne. Bau fand ich nicht so gut, weil wir immer alle Steine wieder sauber machen mussten."

Claudia, Kl.8a:

"Beim BZW war ich in 3 verschiedenen Berufsfeldern, welche ich jeweils 3 Tage belegt habe. Mein 1.Berufsfeld war Wirtschaft/Verwaltung.Dort ging es hauptsächlich um Textkorrekturen und Briefverwaltung. Mein 2.Berufsfeld war Gastronomie. Am 1.Tag haben wir gebügelt, Servietten gefaltet und serviert. Am 2.Tag waren wir in der Küche und haben gebacken und gekocht, was wir auch am 3.Tag gemacht haben. Mein 3.Berufsfeld war Verkauf. Dort wurde Inventur gemacht, ein Werbeplakat angefertigt und die Kasse bedient. Am 10.Tag war Auswertung.

Am besten fand ich von den 3 Berufsfeldern Gastronomie."

Janina, Kl.8a:

"Die Tage im BZW haben mir gut gefallen. Wir sollten uns 3 Berufsfelder auswählen. Ich habe mir Wirtschaft/Verwaltung, Gastronomie/Hotel und Verkauf ausgesucht. Am besten hat mir Gastronomie/Hotel gefallen, weil wir viel gebacken und gekocht haben. Was ich mir gewünscht hätte, dass sie uns mehr erklärt hätten. Verkauf hat mir nicht so gefallen, weil es nicht meinen Vorstellungen entsprach."

Michelle Louis, Kl.8a:

"Der Aufenthalt im BZW war ganz okay. Toll war, dass wir uns 3 Berufsfelder, die wir erproben wollten, selbst aussuchen konnten. Ich hatte Wirtschaft/ Verwaltung, Gastronomie und Verkauf gewählt. Von diesen Kursen gefiel mir Gastronomie am besten, weil wir viel Praktisches gemacht haben, z.B. bügeln, Servietten falten und Kuchen backen. Die Auszubildenden, die mit uns gearbeitet haben, waren nett und geduldig mit uns. Der Abwasch war zwar nicht meine Lieblingsbeschäftigung, aber das gehört nun einmal dazu. Nach Gastronomie folgte bei mir Wirtschaft und Verwaltung. Ich kam in diesem Kurs ganz gut zurecht, würde ihn aber nicht als Beruf ausüben wollen. Am wenigsten gefiel mir der Verkauf wegen der Inventur. Da sollten wir die Ware zählen, die Einzelpreise aufschreiben und alles zusammenrechnen. Das einzig Gute am Verkauf war für mich das Gestalten eines Schaufensters.

Im Großen und Ganzen war es im BZW ganz in Ordnung, aber man muss es nicht noch einmal wiederholen.

Fotos: G.Köller

Frau Klabunde von der Arbeitsagentur Wismar und Herr Piechaczek, verantwortlicher Lehrer für die Berufsfrühorientierung an der Regionalen Schule mit Grundschule Neuburg, organisierten für die Schüler der beiden 8.Klassen einen Besuch des mobilen Berufsinformationszentrums in Wismar. Dort erkundigten sich alle nach Ausbildungsberufen  und -möglichkeiten vor allem in Wismar und der näheren Umgebung.

Einige Schüler haben schon jetzt einen festen Berufswunsch und somit ein Ziel vor Augen.

Anschließend besichtigten sie den Betrieb "SCHOTTEL" in Wismar. Auch hier erfuhren sie, dass es sehr wichtig ist, sich in der Schule anzustrengen. Dort werden z.B. Zerspaner und Industriemechaniker nur mit einem guten Abschluss der "Mittleren Reife" eingestellt. In Mathe und Physik sollte man schon eine Zwei haben, sagte Herr Lehmkuhl, Mitarbeiter des Betriebes "SCHOTTEL".

Die Mädchen zeigten sich hier nicht so interessiert, da dort ihrer Meinung nach typische Jungenberufe ausgebildet werden. Nun, wer die gewaltigen Maschinen und Anlagen in den 6 großen Werkhallen sieht, kann sie verstehen.

Mit dem folgenden Link erreichen Sie direkt den Betrieb "Schottel" und können sich über Jobs und Ausbildungsberufe informieren:

www.schottel.de